Wir setzen uns für globale Gerechtigkeit, Armutsüberwindung, nachhaltige Entwicklung und das friedliche Zusammenleben aller Menschen ein.
Wir setzen uns für globale Gerechtigkeit, Armutsüberwindung, nachhaltige Entwicklung und das friedliche Zusammenleben aller Menschen ein.
Buchen Sie für Ihre Schulklasse die interaktive Stadtrallye „FAIRlaufen“:
Beide Rallyes finden outdoor statt und sind nicht von unseren Räumlichkeiten abhängig.
Globales Lernen bedeutet für uns, mit Ihnen in Zeiten der Globalisierung zu lernen. Wir nehmen globale Zusammenhänge unter die Lupe und überlegen uns gemeinsam mit den Lernenden, welche Rolle und Verantwortung wir in dieser Weltgesellschaft haben.
______________________Rückblick:________________________
In unserer Bildergalerie möchten wir Sie an den besonderen Momenten des Festakts und der Party teilhaben lassen.
Die Andengletscher schmelzen. Das hat massive Auswirkungen auf das andine Ökosystem und den Artenbestand. Gleichzeitig ist die Wasserversorgung in den tiefer liegenden, trockenen Küstenregionen gefährdet.
Deutschland will Bolivien bei der Umsetzung einer sozial gerechten und ökologischen Energiewende unterstützen. Auch mit Peru hat Deutschland in Form eines Klimaabkommens Verantwortung übernommen und will dazu beitragen, die Emissionen zu reduzieren.
Doch führt die Energiewende, die auf die Ausbeutung der Ressourcen in den Ländern des Globalen Südens setzt, nicht noch zu mehr sozialer Ungleichheit? Inwieweit bedroht sie die Ökosysteme in beiden Ländern?
Den gesamten Dokumentationsbericht der Tagung finden Sie als PDF hier
Am 20. Juni zwischen 13 und 15 Uhr fand im Innenhof des Ifa-Areals und im Globalen Klassenzimmer des Welthaus Stuttgart e.V. ein Aktionstag zum Weltflüchtlingstag statt. Die Veranstaltung begann um 13 Uhr mit einer Begrüßung aller Gäste durch die AWO und die Caritas. Im Globalen Klassenzimmer wurde die Ausstellung "An inner Place" von Jan-Hendrick Pelz präsentiert. Gegen 14 Uhr trat der Musiker Marco Augusto im Innenhof des Ifa-Areals auf, begleitet vom ukrainischen Kinderchor aus dem Hotel Neuwirtshaus in Zuffenhausen. Stephan Wichmann hat dort zu Kriegsbeginn mehrere Geflüchtete aufgenommen und mehrere Integrationsmaßnahmen initiiert – u.a. diesen kleinen Chor!
Parallel dazu wurde im Globalen Klassenzimmer der Dokumentarfilm "Ich will leben, frei sein - Junge Flüchtlinge suchen eine neue Heimat in Deutschland" der evangelischen Landeskirche Ba-Wü gezeigt. Infostände und Impulsvorträge wurden vom Jugendmigrationsdienst der AWO Stuttgart, dem Freiwilligenzentrum Caleidoskop, dem DGVN Landesverband Ba-Wü und dem Jungen Ensemble Stuttgart angeboten.
von Ökobäuerin Sandra König
Das Schulspeisungsprogramm in Brasilien, das während der ersten beiden Regierungsperioden des Präsidenten Lula 2003 – 2011 eingeführt wurde, war ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Hunger, berichtet Sandra König. Die in Südbrasilien lebende deutschstämmige Ökobäuerin führt aus, dass die Anzahl der Hungernden und chronisch Unterernährten aufgrund des Schulspeisungsprogramms und anderer Elemente der partizipativ erarbeiteten nachhaltigen Ernährungsstrategie innerhalb eines Jahrzehnts drastisch reduziert werden konnte. Das hatte dem Programm international viel Renommé eingebracht.
Mehr dazu in unserem Archiv unter Veranstaltungen: hier
Am 19.03.2024 stellte der Professor für interkulturelle Germanistik Constant KPAO SARÈ sein neues Buch vor. Dies geschah im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus, organisiert und durchgeführt vom Welthaus Stuttgart. Auch wenn Constant KPAO SARÈ nicht physisch anwesend sein konnte, wurde doch deutlich, welchen Vorteil eine solche online-Veranstaltung haben kann: Das Publikum war nicht nur zahlreich vertreten, sondern auch auffällig international! Was uns als Welthaus Stuttgart natürlich besonders freut. Das starke Interesse am Thema machte sich auch im Anschluss an die Präsentation bemerkbar, indem angeregte Fragen auf Constant KPAO SARÈ einprasselten. Eines der am häufig diskutierten Themen war dabei ein ganz praktisches: Afri-Cola. Zuerst die gute Nachricht, wie Sarè versicherte, kann man das Getränk weiterhin problemlos trinken. Gleichzeitig wirft der Fall Afri-Cola natürlich Fragen in Bezug Stereotypisierung, postkoloniale Strukturen und kulturelle Aneignung auf. Wer sich mit diesen Themen auseinandersetzten möchte, dem sei Sarès Buch Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur sehr empfohlen. Zudem herrscht weiterhin enger Kontakt zwischen dem Welthaus Stuttgart und Constant KPAO SARÈ, weshalb weitere Veranstaltungen dieser Art sehr wahrscheinlich sind.
P.W.